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Designmöbel-Spezialist Bullfrog verschlankt Auftrags- und Variantenprozesse mit Web-ERP VlexPlus

Umständliche Workarounds, eine fehlende Workflow-Steuerung und mangelnde Transparenz bei der Überwachung der Produktionsprozesse veranlassten die Bullfrog Marketing und Design GmbH 2016 zur Neuausrichtung und Modernisierung der Betriebs-IT. Ein dynamisch mitwachsendes System, eine zukunftsfähige technologische Basis und flexible Variantenprozesse waren dabei für den oberfränkischen Mittelständler wichtige Kriterien bei der Auswahl der nächsten ERP-Generation.

Mit der Einführung einer webbasierten Unternehmenssoftware mit durchgängiger Variantenlogik in 2017 hat das Unternehmen den Grundstein für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess auch über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus gelegt. Das 1995 gegründete Unternehmen steht für kreative, individuelle Sitz- und Polstermöbel, die modernes Design und Ästhetik mit funktionellen Eigenschaften verbinden. Über ein weltweites Partnernetzwerk von Wohnkultur- und Einrichtungshäusern vertreibt Bullfrog ein umfangreiches Sortiment an exklusiven, individualisierbaren Polstermöbeln, Liegen, Tischen, Betten und Zubehör.

Ausgangssituation

Starres Altsystem

„Eine Workflow-Steuerung, wie sie notwendig wäre, um jeden Prozessbeteiligten über die einzelnen Prozessschritte und Möbel-Konfigurationen zu informieren und zu überwachen, war mit den gegebenen Mitteln schlicht nicht möglich. Darüber hinaus war unser damaliges System nicht imstande, mit unseren Anforderungen oder denen unserer Kunden mitzuwachsen. Das Einzige, was zuletzt wuchs, war unser Bewusstsein, dass wir uns mit einem zukunftsfähigen System neu aufstellen müssen“, bringt es Hannes Beuerle, Mitglied der Geschäftsleitung bei Bullfrog, auf den Punkt.

„Eine Workflow-Steuerung, wie sie notwendig wäre, um jeden Prozessbeteiligten über die einzelnen Prozessschritte und Möbel-Konfigurationen zu informieren und zu überwachen, war mit den gegebenen Mitteln schlicht nicht möglich. Darüber hinaus war unser damaliges System nicht imstande, mit unseren Anforderungen oder denen unserer Kunden mitzuwachsen. Das Einzige, was zuletzt wuchs, war unser Bewusstsein, dass wir uns mit einem zukunftsfähigen System neu aufstellen müssen“, bringt es Hannes Beuerle, Mitglied der Geschäftsleitung bei Bullfrog, auf den Punkt.

„Da sich jeder Kunde heute sein Sofa am liebsten nach den eigenen Wünschen zusammenstellt, haben wir eine durchgängige ERP-Lösung gesucht, die uns ein hohes Maß an Individualisierung bietet. Wenn ein Kunde sein Sofa mit braunem Büffelleder, beigen Nähten, einem motorisierten Sitzauszug mit Akku und einem Zwischentisch nach Maß wünscht, dann müssen wir diese Konfigurationen schnell und unkompliziert prüfen können.“

Über viele Jahre kam bei Bullfrog eine Vertriebssoftware zum Einsatz, die ohne nennenswerte Workflow-Unterstützung arbeitete. Informationen zur Produktionsplanung und -steuerung wurden in weiten Teilen in separaten Excel-Dokumenten vorgehalten und gepflegt. Zudem war fortan auch geplant, mehr Artikel im eigenen Lager vorzuhalten, die Disposition und Beschaffung in Eigenregie vorzunehmen und die Produktionsprozesse intensiver zu überwachen.

Entscheidungsprozess

Hohe Investitionssicherheit durch Webtechnologien

Die Einführung verlief im gesteckten Zeit- und Kostenrahmen und das neue System ging schließlich zum 01.01.2017 in den Echtbetrieb. Während es früher keine Möglichkeit gab, komplexe Variantenlogiken in strukturierter Form zu hinterlegen, hat Bullfrog nun in VlexPlus ein sehr flexibles Regelwerk an der Hand, mit dem sich die jeweiligen Kundenanforderungen in einem automatisierten Verfahren schnell und zuverlässig prüfen lassen.

„Über unsere Informationscockpits sind wir heute nicht nur Kunden und Partnern gegenüber jederzeit auskunftsfähig, sondern profitieren auch von einer schnelleren Auftragsbearbeitung, optimierten Beständen und einer nachhaltig hohen Datenqualität, die dem Führungsteam eine professionelle Überwachung und Prozesssteuerung erlaubt. Dies erleichtert unsere Arbeit im Tagesgeschäft enorm und trägt auch zu einer höheren Servicequalität und Kundenbindung bei“, so Hannes Beuerle. Anfang 2018 wurden schließlich alle Produktionsstätten über Rückmeldungen der Betriebsdaten angebunden, um das System sukzessive zu einer eigenständigen, kollaborativen Webplattform auszubauen.

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