Professor Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie etablierte sicher: Es gibt einen Wandel von Berufsbildern, jedoch wir die Digitalisierung keine Arbeitsplätze gefährden. Zum Beispiel zog er den Automechaniker und -mechatroniker. Maschinen übernehmen z. B. Messungen und Auswertungen, jedoch werden hier neue Aufgabenbereich dazu kommen, die von Menschenhand ausgeführt werden müssen.
Der Geschäftsführer der Punctdavista AG aus der Schweiz, Herr Mathias Traugott stellte dem Plenum die provokante Frage, ob durch die Digitalisierung zukünftig die IT-Abteilungen in den Unternehmen sogar überflüssig werden könnten und was zu tun ist, damit dies nicht eintritt.
Der Virtual-Reality-Experte Dominic Eskofier hingegen, betrachtete die Arbeitswelt im "künstlichen Leben". Er selbst denkt, dass das Thema „Kommunikation“ Potenzial hat. Dank Virtual-Reality soll man bald über Kontinente hinaus nicht nur Text- und Sprachnachrichten verschicken können, sondern sieht auch die Gestik und Mimik des Gegenüber. Außerdem belegte er hier an bekannten Unternehmen, das diese Weiterbildungen oder Schulungen durch Virtual-Realtiy vereinfacht werden - so auch bei Audi, VW und Airbus.